Die offizielle Einführung von Kryptowährungen kann eine negative Reaktion auf die Makroökonomie von Entwicklungsländern geben
20.05.2022

Die zunehmende Verbreitung digitaler Vermögenswerte in Entwicklungsländern kann dem makroökonomischen Bereich einen schweren Schlag versetzen. Münzen werden oft in Staaten verwendet, die einen unzureichenden Entwicklungsstand des Finanzsektors haben. Die Kehrseite für das Land können die Auswirkungen auf die Stabilität der Wirtschaft sein.

Die Forscher argumentieren, dass Vermögenswerte besonders in Ländern mit geringer Rentabilität beliebt sind und es auch Probleme im Bereich der Bankdienstleistungen gibt.

„Risiken haben operative Probleme in ihrer Struktur. Zunächst einmal das Vorhandensein von Hackerangriffen. Die Möglichkeit, in Krisensituationen antizyklische Maßnahmen zur Geld- und Kreditpolitik umzusetzen, wurde ebenfalls verringert.“

Experten auf dem Gebiet der Kryptowährungsoperationen behaupten, dass Münzen in Ländern mit stabiler Entwicklung sehr beliebt sind, da sie einen vollständigen Speicher, akzeptable Provisionsprozentsätze und eine gute Verarbeitungsgeschwindigkeit bieten. Wenn der Devisenumlauf in Ländern begrenzt, die Inflation hoch und das Vertrauen möglichst gering ist, dann akzeptiert auch der Staat oft digitale Münzen.

Im April gab Mikhail Mishustin bekannt, dass die Bürger der Russischen Föderation Gelder in Höhe von mehr als 10 Billionen Rubel auf Kryptowährungskonten abgehoben haben. Gleichzeitig spricht Russland immer noch negativ über die Anerkennung digitaler Vermögenswerte in Form einer Zahlungsressource.